Unsere erste gemeinsame Kunstausstellung
wurde im Jahr 2021 in der Basilika Kloster Schiffenberg bei Gießen eröffnet. 

 

Kuratorin der Ausstellung war Dr. Eva Broschek, Kunst- und Projektberaterin, Kunsthistorikerin.

 

Die Ausstellung wurde unterstützt von: "Kultursommer Mittelhessen e.V.", "Stadt Gießen", "BBK Marburg-Mittelhessen e.V.", "Oberhessischer Künstlerbund e.V." und "Amnesty International e.V." 

 

Es stellten aus:

Sigrun Bennemann, Nathalie Bertrams, Christa Flick, Karl-Heinz Hartmann, Paulina Heiligenthal, Anette Köhler, Angelika Nette, Irene Peil, Wennemar Rustige, Carola Senz, Maggie Thieme, Gerda Waha und Thomas Wörsdörfer

 

Gezeigt wurden Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Installationen.


Presseartikel zur Ausstellung:

Die zweite Kunstausstellung und gleichzeitig unsere erste Dauerausstellung befindet sich im Psychiatriemuseum auf dem Gelände der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen.


Präsentiert wird sie direkt neben der 
Gedenkausstellung „Vom Wert des Menschen“ im Untergeschoss von Haus 10 auf dem Klinikgelände in der Licher Straße 106, Gießen.

Das Psychiatriemuseum wird betreut vom Förderverein Psychiatriemuseum / Gedenkausstellung Gießen e. V. unter der Leitung von Oberarzt und Mitglied des Fördervereins Herwig Groß.

Es stellen aus:

Sigrun Bennemann, Christa Flick, Karl-Heinz Hartmann, Anette Köhler, Angelika Nette, Irene Peil, Wennemar Rustige, Carola Senz, Maggie Thieme, Gerda Waha und Thomas Wörsdörfer

Die Gedenkausstellung „Vom Wert des Menschen“ 

 

Sie zeigt die Geschichte der Gießener Heil- und Pflegeanstalt von 1911 bis 1945. 

Dabei geht es um Themen wie die Einrichtung eines Reservelazaretts während des Ersten Weltkriegs oder Reformversuche während der Weimarer Republik – etwa die Eröffnung der Hessischen Heilstätte für Nervenkranke 1919, einer offenen Kureinrichtung für „Nervöse“. Zudem thematisiert die Ausstellung die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung psychisch Kranker im Dritten Reich durch die Aktion T4 sowie den dezentralen Patientenmord.

>> Weitere Infos zum Psychiatriemuseum finden sie hier.

Die Öffnungszeiten des Museums sind  jeden ersten Samstag im Monat zwischen 14 und 17 Uhr.. 

 

Anfragen zu Führungen für Schulklassen bitte bei unserem Ansprechpartner Wennemar Rustige unter  rustigewen@aol.com oder Tel.: 0175/4022750.

>> Download Flyer zur Ausstellung

 

Presseartikel zur Ausstellung:

Unsere Kunstausstellung
in der Volkshochschule
Landkreis Gießen

Kreuzweg 33, in 35423 Lich wurde am 

13. Juli 2023 eröffnet und die Ausstellungsdauer wurde bis zum 5. November 2023 verlängert.

Umrahmt wurde die Ausstellung von einem Kursprogramm der Volkshochschule, welches sich mit dem Thema "Menschenrechte" auseinandersetzte.

Begrüßung:
Torsten Denker, Leiter vhs Landkreis Gießen

Redner:
Anita Schneider, Landrätin und
Staatsminister a.D.. Karl Starzacher

Musik: Benjamin Gail

>> Download Flyer zur Ausstellung

Es stellten aus:

Sigrun Bennemann, Christa Flick, Anette Köhler, Angelika Nette, Irene Peil, Wennemar Rustige, Carola Senz, Maggie Thieme, Gerda Waha und Thomas Wörsdörfer

"Ein denkwürdiger Ort"..., an dem wir sehr gerne ausgestellt haben: 

Die ehemalige Synagoge "Anger 10" Großen-Buseck


Die Kunstausstellung wurde auf Einladung des Freundeskreises der ehemaligen Synagoge Großen- Buseck und  im Rahmen der Ausstellungsserie des BBK (Bund Bildender Künstler) Marburg-Mittelhessen www.bbk-marburg.de und  des Kultursommers Mittelhessen www.kultursommer-mittelhessen.de präsentiert. 

Redner bei der Vernissage waren:

Martha Kuhl-Greif, Stellvertretende Vereinsvorsitzende;
Stefan Bechthold, ehrenamtliches Mitglied im Kreisausschuss
und Pfarrer Dr. Gabriel Brandt

Musik: Benjamin Gail

 

Fotos aus dem Jahr 2015

Es stellten aus:

Angelika Nette, Wennemar Rustige, Carola Senz, Maggie Thieme, Gerda Waha und Thomas Wörsdörfer


Das Haus Anger 10 war etwa hundert Jahre lang die zweite Synagoge in Großen-Buseck. Es wurde  spätestens 1790 als Wohnhaus mit Scheune unter einem Dach gebaut und fungierte als solches etwa 60 Jahre. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kaufte es die jüdische Gemeinde Großen-Buseck und baute den Scheunenteil zur zweiten Synagoge Großen-Busecks um. Der alte Wohnbereich wurde unten für die jüdische Elementarschule, oben als Lehrerwohnung genutzt. 

Nach der Zerstörung des Synagogen-Raumes in der Pogromnacht November 1938 kaufte die Gemeinde Großen-Buseck das Haus Anger 10 und baute es fast 10 Jahre später 1947 um. Bis 2012 nutzte die Gemeinde Buseck es als Unterkunft für bis zu 30 Flüchtlinge und Bedürftige des Dorfes. Somit ist das Haus Anger 10 ein Ort, der Respekt, Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen unterschiedlicher Religion, Kultur und Herkunft einfordert. 


>>
Infos zum Freundeskreis der ehemaligen Synagoge Großen- Buseck

Wir bedanken uns bei allen, die bei unseren Kunstausstellungen unterstützend geholfen haben und bei allen interessierten Besucher*innen.

Preis vom Landkreis Gießen
für unser Engagement im Rahmen
unserer Kunstausstellungen
zum Thema "Menschenrechte"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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